BIOPRO startet vier Special Interest Groups im Rahmen der Akteursplattform Bioökonomie

Entwickeln einer Bioökonomie für Baden-Württemberg

Pressemeldung der Firma BIOPRO Baden-Württemberg GmbH

In der Akteursplattform Bioökonomie können sich Unternehmen, Verbände und Netzwerke engagieren, um eine regional geprägte Bioökonomie in Baden-Württemberg zu entwickeln. Nun wurden vier Special Interest Groups, SIGs, eingerichtet zu den Themen Bioenergie, biobasierte Chemikalien, Biowerkstoffe sowie für die Querschnittsthemen Marketing/Nachhaltigkeit. Die Akteursplattform Bioökonomie ist eine Initiative der BIOPRO Baden-Württemberg.

Sowohl für Unternehmen der regionalen Wertschöpfung als auch für international agierende Unternehmen liegen in der Bioökonomie Chancen für neue Dienstleistungen, Produkte, Partnerschaften und Technologien. Diese Chancen müssen erkannt und genutzt werden. Um dies zu erleichtern, hat die BIOPRO Baden-Württemberg im Rahmen der Akteursplattform Bioökonomie Baden-Württemberg folgende vier Special Interest Groups, kurz SIGs, initiiert:

• SIG Biopolymere/Biokunststoffe

• SIG Bioenergie

• SIG Biobasierte Chemikalien und Schmierstoffe

• SIG Marketing/Kommunikation, Ökobilanz/Nachhaltigkeit

Die SIGs richten sich in erster Linie an Unternehmen, sind aber auch für Wissenschaftler, Netzwerke und an der Bioökonomie Interessierte offen. Die Teilnehmerzahl ist jeweils begrenzt.

Die Auftakttreffen der vier SIGs finden an folgenden Terminen statt:

• SIG Biopolymere/Biokunststoffe: 11. Mai 2016

• SIG Bioenergie: 12. Mai 2016

• SIG Biobasierte Chemikalien und Schmierstoffe: 01. Juni 2016

• SIG Marketing/Kommunikation, Ökobilanz/Nachhaltigkeit: 15. Juni 2016

Veranstaltungsort ist das GENO-Haus in Stuttgart.

Bioökonomie – nachwachsende Rohstoffe industriell nutzen

Bioökonomie verfolgt das Ziel, Biomasse, biobasierte Reststoffe und Bio-Abfälle als Rohstoffquellen für Industrie, Mobilität und Energiewirtschaft nutzbar zu machen. Sollen nachwachsende Kohlenstoffquellen in den Mittelpunkt rücken, bedeutet dies, dass Agrar-, Forst- und Abfallwirtschaft als Rohstofflieferanten und die Industrie als Ressourcenverwerter künftig enger interagieren müssen. Das Bindeglied sind Verfahrensentwickler, Maschinen- und Anlagenbauer, die biogene Kohlenstoffverbindungen erschließen. Die potenziellen Anwender sind die Chemie-, Textil-, Kunststoff-, Werkstoff-, Automobil-, Energie- und andere Branchen. Die Akteursplattform wurde im Dezember 2015 gestartet und dient der Vernetzung dieser Akteure.

Weitere Informationen zur Akteursplattform und zu den Special Interest Groups finden Sie unter http://www.biooekonomie-bw.de/…



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Mit der BIOPRO Baden-Württemberg steht seit 10 Jahren eine vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gemeinsam getragene Landesgesellschaft zur Verfügung, die den Standort national und international vertritt und - durch die im Jahr 2013 erfolgte neue Ausrichtung auf die Gesundheitsindustrie (Biotechnologie, Pharmazeutische Industrie, Medizintechnik) und Bioökonomie Impulse zur Standortentwicklung setzen wird. Die BIOPRO Baden-Württemberg ist der zentrale Partner im strategischen Dreieck der Branchenteilnehmer und vernetzt Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Cluster.


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