Vernetzung ist der Schlüssel zum Erfolg

Forschungsministerin lobt die exzellente Entwicklung der Biotech-Branche in NRW

Pressemeldung der Firma BIO.NRW

„Die Stärke der Biotechnologiebranche in Nordrhein-Westfalen ist die ungewöhnlich gute Vernetzung von Unternehmen und Forschung. Da ist es nur verständlich, dass die BIO-Europe bereits zum vierten Mal in NRW stattfindet“, so Forschungsministerin Svenja Schulze am Montag morgen bei der Pressekonferenz zur Eröffnung der Konferenz in Düsseldorf. Die jährlich stattfindende BIO-Europe ist Europas größte Biotechnologie-Konferenz. Besonderheit dieser Messe ist das Partneringsystem, in dem Konferenzteilnehmer in zeitlich getakteten Einzelgesprächen potenzielle Geschäftspartner kennenlernen. Während der dreitägigen Konferenz führen die 3000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die aus rund 35 Ländern angereist sind, 15.000 sogenannte One-to-One-Gespräche.

Die BIO-Europe findet in diesem Jahr zum 17. Mal statt und wurde auf Initiative des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW (MIWF) , des Biotechnologieclusters BIO.NRW und der Stadt Düsseldorf in die Landeshauptstadt geholt. Bernward Garthoff, Landesclustermanager BIO.NRW und Gastgeber der BIO-Europe 2011, fügte hinzu: „Die BIO-Europe ist eine der wichtigsten Veranstaltung für nordrhein-westfälische Business Development Manager. Für das Land NRW ist der Rahmen geradezu perfekt, um auch international sein Profil als innovativer Biotechnologie-Standort zu schärfen.“

Schulze würdigte besonders die aktive Rolle des Clusters BIO.NRW, daß mit der Präsentation des Landes und der Pflege internationaler Kontakte entscheidend beitrage zu der positiven Entwicklung der Biotech-Branche in NRW. Inzwischen ist Nordrhein- Westfalen laut „OECD Biotechnology Statistics 2009“ die innovativste Biotech-Region in Europa: Hier werden mehr Biotech-Patente beantragt, als in jeder anderen europäischen Region. Auch Investoren lassen sich unter anderem von diesen Voraussetzungen überzeugen: 2010 wurde die Rekordsumme von 80 Millionen Euro Beteiligungskapital in Biotechnologie-Unternehmen in NRW investiert. Bernward Garthoff unterstrich diesen Trend mit aktuellen Zahlen: in 71 reinen Biotech-Firmen in NRW sind derzeit 3400 Menschen tätig – mehr als in jedem anderen Bundesland. Diese Firmen haben im letzten Jahr rund 42 % des gesamtdeutschen Umsatzes der Branche erwirtschaftet.

„Was in NRW zählt, sind die Köpfe“

QIAGEN-Chef Peer Schatz und Antje Witte, Vice President Investor Relations des belgischen Unternehmens UCB, bestätigten aus Unternehmenssicht ebenfalls den Standort NRW. Ein sehr gutes logistisches Netz, beste Lebensqualität und umfassende Rekrutierungsmöglichkeiten von wissenschaftlichem Nachwuchs seien auch für die zwei Großunternehmen der Grund gewesen, sich dauerhaft für NRW zu entscheiden. Die BIO-Europe in Düsseldorf geht noch bis zum 2. November.

Mehr zur Biotechnologie-Branche in NRW unter www.bio.nrw.de



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    • Ist begeistert von den Erfolgen der Biotechbranche in NRW: Landesforschungsministerin Svenja Schulze. (v.l.: Peer Schatz (QIAGEN), Antje Witte (UCB), Landesforschungsministerin Svenja Schulze, Landesclustermanager Bernward Garthoff)
Biotechnologie bietet als Querschnittstechnologie entscheidende Lösungsansätze für die zahlreichen globalen Herausforderungen. BIO.NRW Cluster Biotechnologie Nordrhein-Westfalen initiiert Kooperationen zwischen den Akteuren der Wertschöpfungskette, um Ideen und wissenschaftliche Erkenntnisse effektiver in zukunftsweisende Verfahren und marktfähige Produkte zu transformieren. Unsere Aktivitäten und Dienstleistungen: Finanzierung, Messen und Veranstaltungen, Daten&Fakten Biotech NRW, Marketing&PR, Nachwuchsförderung. Unser Fokus: - Individuelle Vermittlung von Kooperationspartnern - Überblick über die aktuellen F&E-Aktivitäten in Industrie und Akademie - Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen - Internationales Standortmarketing - Nachwuchsförderung - Direkte Kontakte zu Entscheidungsträgern und Netzwerken - Nachwuchsförderung Mehr zu BIO.NRW: www.bio.nrw.de


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