Gerade gegründet, und schon aufgekauft: MediGene AG übernimmt Trianta

Münchner Immuntherapiefirma Trianta profitiert von staatlicher Innovationsförderung im Spitzencluster

Pressemeldung der Firma BioM Biotech Cluster Development GmbH

Vor genau zwei Wochen gab es erstmals an dieser Stelle eine Neuigkeit zum Münchner Start-up „Trianta Immunotherapies“, das im November 2013 formal gegründet worden war, aber im Januar erst die „Arbeitserlaubnis“ durch einige Lizenzierungsvereinbarungen mit dem Münchner Helmholtz Zentrum und deren Technologietransferpartner Ascenion erlangt hatte.

An dieser Stelle der Link zur damaligen Pressemeldung auch schon bei Pressebox.de:

http://www.pressebox.de/…

Trianta Immunotherapies, eine neue Ausgründung aus dem Helmholtz Zentrum München, ist die erste Firma, die aus dem bayerischen Förderprogramm „m4 Award“ hervorgeht. Der „m4 Award“ des Bayerischen Wirtschaftsministeriums fördert innovative Projekte in der Biotechnologie, mit dem speziellen Fokus auf „personalisierte und individualisierte Medizin“. Die Forscher werden finanziell und mit Beratungsleistungen unterstützt, um ihre innovativen Ideen soweit voranzutreiben, dass sie die Grundlage für eine Unternehmensgründung bilden können. Der m4 Award wurde als Sondermaßnahme innerhalb des Münchner „Spitzencluster-Programms m4“ entwickelt und fördert insbesondere anwendungsorientierte Projekte im Bereich der „Personalisierten Medizin“. In bisher zwei Auswahlrunden (2011 und 2013) hat sich bereits das hohe Innovationspotential, das in der bayerischen klinischen Forschung schlummert eindrucksvoll gezeigt. Ein Beleg hierfür ist die aktuelle Ausgründung aus dem Münchner Helmholtz Zentrum, Trianta Immunotherapies, dessen zugrundeliegender Forschungsansatz 2011 zu den Preisträgern im m4-Award zählte.

Gerade am vergangenen Sonntag schrieb die Journalistin Lena Schipper in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: „Der Staat ist innovativer als sein Ruf“ (S.20, Wirtschaft) – und dies gilt ganz besonders für dieses Beispiel von Trianta.

Nur Dank des Rückenwindes, den das erfahrene Forscherteam um Prof. Schendel durch den Gewinn im „m4-award“ des Münchner Spitzencluster-Programms erhalten hat, beides zusammen Maßnahmen des Freistaates und des Bundes (BMBF), wagten die Forscher den Schritt zur Firmengründung bei all den finanziell schwierigen Rahmenbedingungen, auf die Start-ups in der Biotechnologie in Deutschland derzeit treffen.

Damit aber konnte auch eine ganz andere Wahrnehmung der wissenschaftlichen Exzellenz durch etablierte Firmen „am Markt“ entstehen – und hier hat sich das Martinsrieder Biotechnologie-Urgestein MediGene sehr früh und sehr intensiv für diese hochangesagten neuen Möglichkeiten der Immuntherapie begeistern lassen.

Alle weiteren und tiefergehenden Informationen zur Fusion finden Sie bei der MediGene AG: www.medigene.de



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